In eigener Sache

(von Hans-Peter Zimmermann)

In Heft 1/20 schrieb ich unter anderem Folgendes:

Anmerkung des Redaktors:
Dieser Beitrag segelt unter der Flagge des Flugplatzes Thun, weil die Thuner sonst in dieser Ausgabe gar nicht vorkämen, und das liegt leider an ihrer derzeitigen Passivität und nicht etwa an der Tatsache, dass der Redaktor in Saanen zu Hause ist. 
Bei dieser Gelegenheit möchte ich vor allem die Motorfluggruppe Thun und ihren Präsidenten Alexander Harte, der sich etwas schwergetan hat mit unseren redaktionellen Veränderungen, ermuntern, hier aktiv mitzumachen. Meiner Meinung nach sollte jemand, der ein Ehrenamt in der Fliegerei innehat, alles tun, um die Aviatik zu fördern. Dieses Heft und die neue Online-Plattform sind eine wunderbare Möglichkeit, um diese Aufgabe zu erfüllen.
Ich erwarte also gerne Eure Beiträge!

Eine solche Bemerkung gehört nicht in ein Vereinsorgan, sondern im persönlichen Gespräch geklärt. Durch verschiedene Fehlinformationen und Missverständnisse ergab sich zwischen einzelnen Mitgliedern von Thuner Fluggruppen und der Redaktion des AeroBeoInfo eine Art gegenseitige Trotzhaltung, die in dieser Bemerkung gipfelte. 
Ich übernehme dafür die volle Verantwortung und entschuldige mich in aller Form bei allen, die sich betroffen und ungerecht behandelt fühlten.

Mit Alexander Harte habe ich ein sehr angenehmes und konstruktives Gespräch geführt, und wir haben uns darauf geeinigt, wie wir in Zukunft zusammenarbeiten möchten. Unser beider höchstes Gebot ist die Förderung der Sportfliegerei in der Schweiz und im Berner Oberland im Besonderen, und wir freuen uns, unter einem neuen Präsidenten den Aeroclub Berner Oberland ins nächste Jahrzehnt zu begleiten.

Hier sind die redaktionellen Richtlinien, wie wir sie uns wünschen; sie werden von der AeBO-Delegiertenversammlung am 20. März 2020 abgesegnet werden müssen:

  1. Jeder Beitrag aus dem Berner Oberland, der für einen Teil der Mitglieder interessant sein könnte, ist willkommen. Texte können im reinen Textformat, in Word, Pages oder als PDF geliefert werden. Bilder bitte immer separat in Originalgrösse. Bei sehr hoher Anzahl Bilder bitte zuerst die Redaktion kontaktieren; es wird dann ein Dropbox-Ordner zur Verfügung gestellt, in den das Material hochgeladen werden kann.
  2. Jeder Beitrag wird auf Rechtschreibung und Stil von der Redaktion überarbeitet und innerhalb weniger Tage ungekürzt auf die Online-Plattform gestellt. Der Entscheid darüber, ob der Beitrag einen Platz im Heft bekommt, wird nach Rücksprache mit dem jeweiligen Autor von der Redaktion gefällt.
  3. Jeder Autor bekommt vor der Drucklegung seinen Artikel zugeschickt und kann daran letzte Korrekturen vornehmen.
  4. Bei Online-Veröffentlichungen wird der Autor nach der Veröffentlichung benachrichtigt und hat das Recht, nachträglich Passagen korrigieren zu lassen. Da es sich dort jeweils um die ungekürzte und lediglich orthografisch korrigierte Version handelt, wird das vermutlich kaum je nötig sein.
  5. Seit zwei Jahren ist das Heft auf fixe 40 Seiten festgelegt. Wenn der Platz im Heft nicht rechtzeitig reserviert wird, bleibt dem Redaktor nichts anderes übrig als die Seiten mit eigenen Beiträgen zu füllen. Also bitte keine Beiträge in letzter Minute!
  6. Im Januar-Heft haben künftig die Traktanden der Hauptversammlungen Priorität vor den redaktionellen Artikeln. Auch hier wird darum gebeten, die Traktandenlisten rechtzeitig zu liefern. Im letzten Januar-Heft lagen der Redaktion lediglich die Traktanden von zwei Fluggruppen vor, weshalb sie vorzog, diese nur online zu stellen, um nicht den Eindruck einer „Lotterie-Wirtschaft“ zu erwecken.
  7. Da es online keine Platzbeschränkung gibt, sind auch ausführliche Jahresberichte der Präsidenten willkommen.
  8. Auf der Homepage aerobeo.info kann man sich rechts in den Verteiler eintragen lassen, damit man immer per E-Mail benachrichtigt wird, wenn wieder drei bis vier neue Artikel online sind. Bis jetzt sind dort lediglich 39 Personen eingetragen, und auch hier wünschen wir uns, dass sich alle interessierten Personen eintragen und dadurch bekunden, dass sie durchaus am Austausch und der Freundschaft unter den BeO-Piloten interessiert sind.

2 thoughts on “In eigener Sache”

  1. Der Beitrag zur Hahnweide segelt zurecht unter Thun. Die Mehrzahl der Teilnehmer an diesem Flug waren GOST-Mitglieder. GOST heisst Gruppe für Oldtimer und selbst gebaute Flugzeuge und ist eine aktive Tätigkeitsgruppe des FVT (Flugplatzverein Thun= Flugplatzhalter). Die Teilnehmer des Fluges haben sich abgesprochen, wer den Beitrag schreibt.
    Übrigens 1 sind wir alle nebenamtliche Piloten, und es ist jedem anheim gestellt wieviel er sich wo engagieren will, auch ob er etwas schreiben will oder kann. Vorwürfe sind hier fehl am Platz. Auf der GOST Homepage sind auch Beiträge zu lesen. Warum nicht einen Link dorthin?
    Übrigens 2: Die Flugzeuge der GOST sind auf verschiedenen Plätzen verteilt, weil wir seit über 20 Jahren für einen eigenen Hangar in Thun kämpfen.

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